Ich kenne den Triathlon in Roth über die Ironman-Distanz ( 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km laufen) noch als das Rennen der weltweiten Ironman Serie angehörte. 2002 löste sich der Veranstalter vom Ironman-Label und etablierte sehr erfolgreich die eigene Challenge Family Serie.
Nach wie vor gehört dieses Traditionsrennen in bayrisch-frankischen Roth (bei Nürnberg) zu den bedeutetensten Top-Triathlonveranstaltungen über die Ironman-Distanz weltweit und ist neben der Weltmeisterschaft auf Hawaii das Langdistanz-Rennen der Welt wo jedes Jahr eine vergleichbares Profispitzenfeld am Start steht und so wurden hier schon zahlreiche Rekorde und Weltbestzeiten erzielt. Was aber nur einen Teil der großen Faszination ausmacht, denn die zahlreichen internationalen Amateurteilnehmer (Age Group’s), die vielen regionalen und überregionalen Helfern und den begeisterten hunderttausenden von Zuschauern und Fans sorgen für eine einzigartige Athomsphäre entlang der Strecke.
Für mich selber (und vermutlich geht es vielen anderen Triathleten ebenfalls so) bedeutet der Besuch dieses Rennen eine Wiederkehr an einen magischen Ort des Triathlonsportes. Selber konnte ich dieses Rennen mehrfach als Teilnehmer „genießen“ und erreichte beim damaligen “Quelle Ironman Europe” – bei meinem ersten Ironman – das Ziel in 10:07 Stunden.
